Kampagnen-Setup für Sponsored Display zum Nachmachen - Teil 3
In 6 Schritten die erste Sponsored Display Kampagne erstellen
In diesem Blogpost erläutern wir Schritt für Schritt, wie du deine erste Sponsored Display Kampagne anlegst. Was solltest du beim Aufsetzen dieser Kampagnentypen beachten? Und warum sind sie überhaupt so wichtig? Erfahre es hier!
Schritt 1: Sponsored Display Kampagnentyp auswählen und benennen
Im ersten Schritt wählst du den Kampagnentyp Sponsored Display aus. Wähle einen Kampagnennamen, der sowohl die ASIN als auch die Art des Targeting beinhaltet. So behältst du den Überblick.
Tipp: Mit folgender Konvention kannst du deinen Kampagnennamen sinnvoll strukturieren, um die Übersicht zu wahren: SD | (ASIN einfügen) | (Art des Targetings einfügen).
Wähle dein Portfolio aus und definiere ein Startdatum. Unsere Empfehlung: Lege kein Enddatum für deine Kampagne fest.
Starte zum Testen mit einem niedrigeren Tagesbudget und erhöhe mit zunehmendem Wissen und Auswertungen schrittweise.
Schritt 2: Targeting auswählen
Sponsored Display Anzeigen bietet zwei Targeting Optionen:
- Zielgruppen-Targeting (auf Basis von Nutzerdaten)
- Kontext-Targeting - (Produkte & Kategorien)
Mit dem Kontext-Targeting kannst du für das Targeting bestimmte Produkte und/oder Kategorien auf Detailseiten bei Amazon auswählen. Beim Zielgruppen-Targeting (Views Remarketing oder Amazon Audiences) sehen die potenziellen Kund:innen die Anzeigen zusätzlich auch außerhalb von Amazon.
→ Die Sponsored Display Targeting Optionen im Überblick
Schritt 3: Anzeigenformat festlegen
Wähle je nach Strategie, Produkt und Ziel zwischen Bild und Video.
Schritt 4: Produkte auswählen
Wählen die Produkte aus, die du bewerben möchtest.
Tipp: Bewirb zum Einstieg Produkte, die schon ein hohes Verkaufsvolumen in anderen Kampagnen erreichen.
Schritt 4: Gebotsstrategie wählen
Es kommt auf deine Strategie an, die du mit Sponsored Display Kampagnen verfolgst. Wähle “Optimierungen zur Verbesserung der Conversions”. Auch die "Optimierung zur Steigerung der Seitenbesuche" - also die Optimierung nach Klicks kann sinnvoll sein.
Die Strategie "Optimierung für Impressions" ist eher die Ausnahme. Hier solltest du auch besonders aufpassen. Denn: Abgerechnet wird hier nach dem vCPM-Modell. Somit wirken diese Kampagnen zunächst im Vergleich zu PPC (CPC) Kampagnen sehr erfolgreich, dabei ist eine Impression weit weniger wert und schwerer messbar als ein Klick.
Schritt 5: Anzeigengestaltung
Werbemittel werden automatisch generiert und beinhalten ein Produktbild, die Preisgestaltung, Angebote und ein Sparlogo, eine Sternebewertung und die Schaltfläche „Jetzt einkaufen“, die zurück zu deiner Produktdetailseite führt. Du kannst ein benutzerdefiniertes Logo, eine Überschrift und ein benutzerdefiniertes Bild hinzufügen.
Fazit
Sponsored Display wird von Werbetreibenden oftmals noch übersehen. Das Format hat großes Potenzial, um mit ein wenig Testen und Experimentieren clevere Strategien umzusetzen und sehr gute Resultate zu erzielen. Insbesondere im Bereich Remarketing ist die Macht von Sponsored Display enorm!